11. 3. 2009

Corrie ten Boom persönlich - Zitate (VII.)

Im Zentrum des Willens Gottes


  • Ein Vogel weiß nicht, dass er fliegen kann, bevor er seine Flügel benutzt. Wir erfahren Gottes Liebe in unseren Her­zen, sobald wir danach han­deln.
  • Je mehr du den Willen Got­tes tust, desto besser wirst du den Willen Gottes erkennen.
  • Du fragst: „Woran erkennt man Gottes Stimme?" Ich antworte mit einer Gegen­frage: „Woran erkennst du die Stimmen deiner Lie­ben?" Du erkennst sie an dem oft gehörten Klang. Hö­re oft im Gehorsam auf die leise, sanfte Stimme Gottes!
  • Wenn du Christ bist, kommt es nicht so sehr darauf an, was du einmal warst, als dar­auf, was du jetzt bist.
  • Wir dürfen unsere Pläne nicht ohne Gottes Führung machen. Plane, während du betest. Gib acht, dass der Herr vor dir hergeht und dass du ihm nicht leichtsinnig davonläufst.
  • Göttliche Führung erfolgt nicht automatisch. Führung zu empfangen ist eine Kunst, die man lernen kann, keine Denkmethode. Es ist etwas äußerst Persönliches.
  • Es ist gefährlich, als halber Christ in dieser mit Dunkel­heit, Chaos und Hoffnungs­losigkeit erfüllten Zeit zu leben. Im Zentrum eines Wirbelsturms ist absolute Ruhe. Es gibt keinen siche­reren Ort als das Zentrum des Willens Gottes.
  • Die Ruhe im Herrn hängt nicht von unseren äußeren Umständen ab, sondern von unserer Gemeinschaft mit Gott selbst.
  • Herr, ich bitte nicht darum, das entfernt Liegende zu se­hen. Der nächste Schritt ge­nügt mir schon.
  • Der Wille Gottes ist entwe­der eine Last, die wir tragen, oder eine Kraft, die uns trägt.
  • „Dein Wille geschehe!" ist nicht ein Ausdruck des Ver­zichts, sondern der Ent­schlossenheit. Er ist aktiv, nicht passiv.
  • Befreiung vom Gesetz be­sagt nicht, dass wir davon be­freit sind, den Willen Gottes zu tun, sondern dass ein an­derer, der Herr selbst, ihn in und durch uns tut.
  • Gott selbst ist das Dynamit all seiner Forderungen. Er versorgt uns immer mit der Kraft, damit wir tun können, was er verlangt.
  • Petrus sagte: „Nein, Herr!" Aber er musste lernen, dass man nicht „nein" sagen kann, wenn man „Herr" sagt, und dass man nicht „Herr" sagen kann, wenn man „nein" sagt.
  • Der Herr hat keine Proble­me. Er hat Pläne! Darum gibt es im Himmel nie eine Panik. Und auf Erden sind wir zu einer lebendigen Hoff­nung berufen.

(Quelle: Sermon.de)